Vorbereitungen ...

Für die Katzenhaltung benötigen Sie eine Grundausstattung. Diese besteht aus folgenden Dingen, die Sie sich vorher schon anschaffen sollten.

  • Katzenklo und Schaufel
  • Futterschüsseln und Wassernapf
  • Futter
  • Transportbehälter
  • Katzenspielzeug
  • Bereiten Sie ein Zimmer für den Empfang vor. Futter und Wasser sowie die Katzentoilette sollten schon bereit stehen.
  • Achten Sie darauf, dass die Fenster geschlossen sind. Offene Fenster sind in den ersten Wochen tabu und auch Kippfenster sind nicht erlaubt. In ihnen haben sich schon viele Katzen mit schlimmsten Verletzungen eingeklemmt. Sie bleiben in der sich nach unten verengenden Öffnungsschere hängen und können sich nicht selbst befreien. Halten Sie die Fenster einfach geschlossen.

    Gerade angekommen ...

    Katzen ziehen nicht gern um. Es bedeutet erheblichen Stress für sie. Deshalb sollten ein paar Grundregeln beachtet werden, damit die Veränderung für die Katze so stressfrei wie möglich ist. Geben Sie Ihrer Samtpfote Gelegenheit, sich die neue Umgebung in Ruhe anzusehen und damit etwas vertraut zu machen.

    Sind Sie zuhause angekommen, sollten Sie den neuen Bewohner mitsamt des geöffneten Transportbehälters in ein geschlossenes Zimmer stellen und ihm selbst überlassen, wann er rauskommen möchte. Drängen Sie nicht. Warten Sie ab. Die Katze braucht in diesem Moment höchstens eine ruhige sanfte Stimme und Zuspruch. Vielleicht legen Sie sich einfach in gewissem Abstand auf den Boden. Dann ist der Riese nicht mehr ganz so gefährlich. Irgendwann wird die Neugier größer sein als die Angst. Wenn der neue Bewohner sich gleich wieder unter einem Schrank oder unter einem Sofa verkriecht, ist das völlig normal. Lassen Sie ihn.

    Überfordern Sie den Neuankömmling nicht, treiben Sie ihn nicht in die Enge. Haben Sie im Hinterkopf, was der Ortswechsel für das Tier bedeutet: fremde Umgebung, fremde Gerüche und Geräusche, fremde Menschen, alles Gewohnte ist nicht mehr vorhanden. Manche brauchen mehr Zeit, manche weniger. Aber Zeit und Geduld sind immer wichtig.

    Die ersten Wochen sind ausschlaggebend für das zukünftige Vertrauensverhältnis. Die Geschichte einer vermittelten Katze ist nicht immer bekannt und so sollten Sie für das gegenseitige Kennenlernen genügend Geduld und Verständnis mitbringen.

    Die ersten Tage und Wochen

    Der Haustiger muss sich nun erst einmal an dieses eine Zimmer gewöhnen. Wie lange das dauert, ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Beobachten Sie Ihre neue Samtpfote und wenn sie sich etwas sicherer verhält und ihre erste Angst überwunden hat, können Sie die Zimmertür öffnen, damit sie sich einen weiteren Teil ihres neuen Reviers ansehen und in Besitz nehmen kann.

    Versuchen Sie, Lärm und Hektik zu vermeiden. Überlassen Sie es der Katze, wann sie Kontakt aufnehmen will. Katzen sind eigenwillige Wesen! Geben Sie ihr einen Namen und sagen Sie ihn immer wieder, während Sie sich mit ihr beschäftigen. Wenn Sie zu Ihnen kommt, möchte sie wahrscheinlich an Ihnen riechen. Strecken Sie ihr den Handrücken entgegen und lassen Sie sich beschnuppern. Versuchen Sie nicht gleich zu streicheln.

    Gewöhnen Sie sie von Anfang an an einen regelmäßigen Tagesablauf. Davon sind sowohl die Fütterungszeiten betroffen als auch die regelmäßige Reinigung des Katzenklos.

    Und dann - Im Freien

    Am Anfang ist Einsperren Pflicht. Bevor eine Katze nach draußen darf, muss sie sich erst für mindestens 3 - 4 Wochen an das neue Haus und die Bewohner gewöhnt haben.

    Erst, wenn die Katze sich im Haus heimisch fühlt, darf sie nach draußen gelassen werden. Lassen Sie bei den ersten Besuchen im Freien die Haustür offen. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, kommt Ihre Katze sofort wieder hinein gestürmt, wenn draußen etwas erschreckendes passiert.

    Wenn Sie unsere Ratschläge beherzigen, wird es Ihnen Ihr neues Familienmitglied sicherlich danken.

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